Rote Karte und Tor in der 92. Minute: Köln bleibt auch im sechsten Spiel sieglos

Admin User
3 Min.
Fußballspieler sind auf einem Feld mit einem Tor und einem Netz im Einsatz, während Zuschauer dahinter stehen; im Hintergrund sind Bäume und Häuser zu sehen.

Rote Karte und Tor in der 92. Minute: Köln bleibt auch im sechsten Spiel sieglos

Rote Karte und Tor in der 92. Minute: Köln bleibt auch im sechsten Spiel sieglos

Teaser: Der 1. FC Köln hat eine bittere 0:1-Heimniederlage gegen Union Berlin kassiert und bleibt damit zum sechsten Mal in Folge ohne Sieg. András Schäfer erzielte in der 92. Minute nach einer Ecke den spätesten Treffer. Köln spielte zu diesem Zeitpunkt bereits in Unterzahl, da Rav van den Berg in der 82. Minute des Feldes verwiesen worden war. Trotz der Niederlage geht der FC mit 16 Punkten und einem Fünf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge in die Winterpause. | Aktuelle Nachrichten aus Deutschland und der Welt – auf unserer Website News

21. Dezember 2025, 10:02 Uhr

Der 1. FC Köln hat vor der Winterpause einen weiteren Rückschlag erlitten und ist im heimischen RheinEnergieStadion mit 0:1 gegen Union Berlin unterlegen. Die Niederlage verlängerte die sieglose Serie auf sechs Spiele und lässt die Mannschaft nur noch fünf Punkte über den Abstiegsplätzen stehen. Obwohl Lukas Kwasnioks Team den Ballbesitz dominierte und mehrere Torchancen herausspielte, wurden kleine Fehler am Ende bestraft.

Der Trainer bleibt trotz der schwachen Form der Mannschaft auch über die Pause hinweg im Amt – personelle Konsequenzen gibt es vorerst nicht.

Die Partie begann vielversprechend für die Kölner, die mit 60 Prozent Ballbesitz und 13 Torschüssen die klar überlegene Mannschaft waren. Doch die Chancenverwertung blieb aus, und das Spiel blieb lange torlos.

In der 82. Minute verschärfte sich die Situation, als Verteidiger Rav van den Berg die Rote Karte sah. In Unterzahl musste Köln dann in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer hinnehmen: András Schäfer köpfte eine Ecke in der 92. Minute zum 1:0 für Union Berlin ein. Nach dem Spiel räumte Kwasniok ein, dass sein Team nun mitten im Abstiegskampf stecke. Mit 16 Punkten geht der FC als 15. der Tabelle – nur knapp über den Abstiegsrängen – in die Winterpause. Vor dem Jahreswechsel stehen für Köln noch zwei schwere Aufgaben an: ein Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim und ein Heimspiel gegen den FC Bayern München. Kwasniok, der im Juli 2025 den Cheftrainerposten übernommen hatte und einen Vertrag bis 2028 besitzt, muss im neuen Jahr schnell für eine Wende sorgen.

Die sieglose Serie des 1. FC Köln beträgt nun sechs Spiele, und die kommenden Partien versprechen kaum Erleichterung. Zwar liegt das Team fünf Punkte über dem Relegationsplatz, doch ohne Leistungssteigerung könnte es eng werden. Kwasnioks Position bleibt vorerst unangetastet – doch der Druck wird wachsen, sollten die Ergebnisse weiter ausbleiben.