Trauer in der deutschen Ford-Branche: Heinrich Ebber verstorben

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Trauer in der deutschen Ford-Branche: Heinrich Ebber verstorben

Trauer in der deutschen Ford-Branche: Heinrich Ebber verstorben

Die deutsche Ford-Szene verliert eine prägende Persönlichkeit: Heinrich Ebber, langjähriger Unternehmer und Chef der traditionsreichen Ebber Gruppe aus Borken, ist im Alter von 92 Jahren gestorben.

  1. Dezember 2025, 05:41 Uhr

Heinrich Ebber, eine der führenden Figuren des deutschen Ford-Handels, ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Als leidenschaftlicher Verfechter der Marke galt er vielen als Inbegriff des Ford-Unternehmertums – sein Wirken prägte über Jahrzehnte die Automobilbranche in Nordrhein-Westfalen.

Sein beruflicher Werdegang führte Ebber früh in zentrale Positionen der Branche, wo er die Ebber Gruppe zu einem angesehene Namen aufbaute. Sein Führungsstil war geprägt von Redegewandtheit, Würde und bedachtem Handeln. Kollegen und Mitarbeiter schätzten seinen Charme und seine souveräne Entscheidungsstärke.

2010 erweiterte er sein Geschäft mit der Übernahme des Ford-Autohauses Hörbelt in Kleve. Sechs Jahre später folgte der Kauf des Autohauses Fischer in Münster, das seinen Einfluss weiter festigte. 2018 stockte er sein Portfolio mit dem Erwerb des Autohauses Rörentrop in Lünen auf. Während die Ebber Gruppe ihr 100-jähriges Bestehen feierte, zeichnete sich bereits ein Generationswechsel ab: Georg Dillhage, ein langjähriger Wegbegleiter, übernahm als alleiniger Geschäftsführer die Leitung der Ebber-Fischer Autohaus Gruppe. Nach Ebbers Tod 2021 ging schließlich auch die Führung der Autohaus-Gruppe Ebber in Borken vollständig auf Dillhage über.

Ebbers Vermächtnis bleibt untrennbar mit der Marke Ford und der Automobilbranche verbunden, die er mitgeprägt hat. Seine strategischen Übernahmen und seine Führungsqualitäten hinterließen bleibende Spuren. Heute führt die Ebber Gruppe unter der Leitung von Dillhage seine Arbeit fort – in neuer Hand, aber mit bewährter Tradition.